Die Forschungsgruppe „kardiovaskuläre, hämostaseologische und molekulare Sportmedizin“ bearbeitet Forschungsaufgaben im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen wie KHK, Arteriosklerose und Herzinsuffizienz sowie im Bereich hämostaseologische Erkrankungen sowie weitere und untersucht dabei den Einfluss von akuter körperlicher Aktivität bis hin zu sportlichem Training sowohl auf Anwendungs- als auch auf Grundlagenebene.
Ziel dieser Forschungsansätze ist es, grundlegende, auch molekulare, Mechanismen in der Pathophysiologie dieser Erkrankungen aufzudecken und auf der Basis dieses Wissen optimierte Behandlungsprotokolle für den Einsatz körperlicher Aktivität zu entwickeln. Dies dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen, die an diesen Krankheiten leiden, einer verbesserten Diagnostik oder im besten Fall der direkten Vermeidung des Auftretens dieser Erkrankungen.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Analytik molekularer Marker, die bei den Entzündungsprozessen in den Gelenken hämophiler Patient*innen eine Rolle spielen. Dazu werden entsprechende Marker im Quer- und Längsschnitt untersucht.
Konkrete Forschungsschwerpunkte:
- Untersuchungen zu Biomarkern (insbesondere miRNAs) in der Sportkardiologie
- Vergleich des Outcomes unterschiedlicher Trainingsprogramme in der Rehabilitation bei Patient*innen mit kardiovaskulären Erkrankungen
- Akute und langfristige Auswirkungen der unterschiedlichen Trainingsprogramme in der Rehabilitation auf relevante Biomarker
- Identifikation und Analyse spezifischer inflammatorischer Biomarker bei Patient*innen mit Hämophilie
Mitglieder der Forschungsgruppe:
Univ.- Prof. Dr. Dr. T. Hilberg
N. Klophaus